Spinatnudeln
Zutaten
300 g Weissmehl, Typ 550
300 g Hartweizendunst (1)
150 g Vollei, frisch
100 g Eigelb, frisch
50 g Olivenöl, kaltgepresst
150 g Blattspinat, tiefgekĂĽhlt
50 g Hartweizendunst (2)
Zubereitung
Vorbereitung
– Weissmehl sieben.
– Blattspinat auftauen, sehr gut auspressen und hacken.
– Gehackten Blattspinat mit den gekühlten Eiern fein mixen.
Zubereitung Variante 1
– Weissmehl und Hartweizendunst (1) zu einem Kranz formen.
– Spinat-Ei-Masse und Olivenöl in Kranzmitte geben.
– Von Hand mindestens 10 Minuten zu einem sehr festen, glatten und elastischen Teig kneten.
– Den Teig zugedeckt im Kühlschrank 1 Stunde ruhen lassen.
Zubereitung Variante 2
– Alle Zutaten in einen Rührkessel geben und mit dem Knethaken zu einem elastischen Teig verarbeiten und während etwa 5 Minuten
kneten.
– Den Teig zugedeckt im Kühlschrank 1 Stunde ruhen lassen.
Weiterverarbeitung
– Nudelteig hauchdünn ausrollen; während des Ausrollens immer wieder mit Hartweizendunst (2) bestreuen.
– Die ausgerollten Teigbänder mit der Schnittwalze schneiden.
– Die geschnittenen Nudeln zu losen Nestern legen, damit sie nicht zusammenkleben.
– Nudeln im kochenden Salzwasser al dente kochen (1 Teil Nudeln in 5 Teilen Wasser).
– Nudeln abschütten und in Butter und/oder kaltgepresstem Olivenöl kurz schwenken und abschmecken.
Hinweise fĂĽr die Praxis
Je nach Feuchtigkeitsgehalt des Spinats muss allenfalls Weissmehl ergänzt werden. Statt tiefgekühlter Blattspinat kann auch 30 g Spinatpulver pro Kilogramm Teig zugesetzt werden (das Pulver mit den gekühlten Eiern mixen). Den fertigen Teig in einen Vakuumbeutel geben und zu 100% vakuumieren. Der Teig wird dadurch geschmeidiger. Bei der Variante 1 kann der Teig auch nur kurz geknetet und durch mehrmaliges Durchdrehen in der Nudelmaschine elastisch gemacht werden. Nudel- und Ravioliteig nie salzen, der ausgerollte Teig wird sonst brüchig.
Quelle: Pauli